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Magnificat - Chorkonzert in St. Katharinen am 24. Februar um 17 Uhr

24. 02. 2024 von - Uhr

Kirchenmusik „Klingende Katharina“ am 24. Februar 2024:   John Rutter Magnificat
Wer ist John Rutter?
Er hat für das 50. Thronjubiläum der Queen komponiert und für die Hochzeit von William und Kate in Westminster Abbey: der 1945 geborene britische Komponist und Chorleiter John Rutter. Er ist ein Vertreter der Moderne, der das Publikum „nicht verstört, sondern es mit fassbarer, sprechender Musik packt“ (Südkurier). Auch eine Reihe größerer Werke für Chor und Orchester stammt aus seiner Feder, von denen die meisten in den Vereinigten Staaten uraufgeführt wurden. So auch seine Vertonung des „Magnificat“, die 1990 in der Carnegie Hall in New York unter der Leitung des Komponisten erstmals öffentlich erklang.
Was ist das „Magnificat“?
Der durchaus moderne und rebellische Lobgesang der Maria (Lk 1, 44-55) ist seit dem Mittelalter Teil des katholischen Vespergottesdienstes und wurde nach der Reformation auch von der lutherischen und der anglikanischen Kirche in deren Liturgie mit übernommen. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden zahlreiche Vertonungen in höchst unterschiedlichen Stilen und Umfängen: von Palestrina und Monteverdi bis zu Mozart – die Liste liest sich wie das Who-is-Who der europäischen Musikgeschichte.
Und wie hat Rutter es vertont?
Er ließ sich zunächst von einem anderen großen Meisterwerk, dem Magnificat von J.S. Bach inspirieren. Obwohl die beiden Werke stilistisch so unterschiedlich sind, wie sie nur sein können, gibt es doch auch einige Ähnlichkeiten: so schließen beispielsweise beide Stücke mit einer Wiederholung der Musik ihrer Anfangssätze, beide verwenden traditionelle gregorianische Plainchant-Melodien, und in beiden Werken liegt der Schwerpunkt bei den besinnlicheren Strophen auf dem Solisten, während der Chor die kräftigen Textabschnitte wie „Fecit potentiam in brachio suo“ (Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten) übernimmt. Und so wie Bach baut auch Rutter drei zusätzliche Elemente in den Standardtext ein. Neben der besonders innigen Vertonung des Gedichts „Of a Rose, a lovely Rose“ aus dem 15. Jahrhundert, sind das „das Sanctus“ (aus
dem Ordinarium der Messe) und die marianische Antiphon „Sancta Maria“.
Wie ist diese Musik?
John Rutter selbst sagt, er habe ein Magnificat schreiben wollen, das nach mediterranem Sonnenschein und Festlichkeit duftet, und er sich vom Geist der „jubilant celebrations of Mary in Hispanic cultures“ inspiriert gefühlt habe und legte das Werk als „bright Latin-flavoured fiesta“ an. So ist die Musik voll von energiegeladenen, synkopischen Rhythmen und starken Melodien.
Auch in seinem Magnificat beeindrucken zauberhafte Klänge von Chor, von gesanglichen Linien des Solosoprans und vom eindrucksvoll besetzten Kammerorchester.
(unter Verwendung eines Textes von John Bawden)
24. Februar 2024, 17.00 Uhr, St. Katharinen in Kirchbarkau Programm:
John Rutter „Magnificat“
Samuel Barber „Adagio for Strings“
Heiko Henrich „Waeda“
Es musizieren:
Kantorei Borby und „Kreuz-und-Quer“-Chor an St.-Katharinen und ein Orchester unter der Leitung von Heiko Henrich und Ingrid Sievers Eintritt 20,00 €, ermäßigt 10,00 €
Karten unter , Kirchenbüro Kirchbarkau, MarktTreff Barkauer Land, Bücherstube Flintbek und Bücherstube Preetz

 

Magnificat.pdf

 

Veranstaltungsort

St.Katharinen In Kirchbarkau

 

Veranstalter

Ev.-Luth. Kirchengemeinde Kirchbarkau

Kirchenstr 7
24245 Kirchbarkau

(+49 4302) 335
(+49 4302) 1431

E-Mail:
www.st-katharinen-kirchbarkau.de

 
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