Ästhetische und nachhaltige Entwicklung des Ortsbildes

Kirchbarkau ist ein kleines und sehr reges Dorf, Mittelpunktgemeinde des Barkauer Landes und Zentrum des Kirchspiels von insgesamt acht Gemeinden.

Das Dorf hat eine schöne alte Dorfstruktur mit der St.-Katharinen-Kirche im Mittelpunkt. Sie gehört zu den schönsten alten Dorfkirchen in Schleswig Holstein und beherbergt neben vielen besonderen Holzarbeiten und wertvollem Inventar eine der wenigen bis heute unveränderten Marcussen-Orgeln (1852). Der hölzerner Kirchturm (um 1447, vermutlich zum Vorgängerbau gehörend) ist einer der ältesten des Landes. Die Kirche mit dem Turm und der älteren Teil des Friedhofes werden von einem ortsbildprägenden Ring großer alter Linden umgeben.

Eingangsportal St. Katharinen
Holzglockenturm

Mehrere alte Reetdachhäuser (z.T. unter Denkmalschutz stehend) erhalten der durchaus modernen Gemeinde den charmanten dörflichen Charakter, der auch durch die vielen Gärten, teilweise mit altem Baumbestand, unterstützt wird.


Im Rahmen einer Landes-Struktur-Entwicklungs-Analyse (LSE) in den 1990er Jahren hat man für die Region rund um Kirchbarkau den  Namen „Barkauer Land“ als Bürgerbeteiligungsprojekt geprägt - mittlerweile ist er in aller Munde.

 

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Gedenkstätte
Vills Marie