L 49: Sanierung zwischen Klein Barkau und Preetz - seit dem 14. August ist die 9 km lange Strecke zwischen Klein Barkau und Preetz wieder freigegeben!
Arbeiten unter Vollsperrung
Die L 49 wurde in den vergangenen vier Jahren im Rahmen der Landesstraßenoffensive zwischen Nettelsee und Nortorf bereits auf einer Strecke von rund 24 Kilometern vollständig baulich erneuert.
Bauabschnitte und Umleitungen
Die Arbeiten können aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität nur unter Vollsperrung durchgeführt werden. Diese ist über die gesamte Sanierungszeit erforderlich.
Die Arbeiten erfolgen in zwei Abschnitten:
Der erste Bauabschnitt erstreckt sich vom Ortsausgang der Stadt Preetz bis zum Ortseingang der Gemeinde Honigsee und soll bis zum 26. Juli 2020 fertig sein.
Die Umleitung für diesen ersten Bauabschnitt führt von Honigsee über die B 404 nach Nettelsee und Kühren bis nach Preetz.
Der zweite Bauabschnitt schließt am Ortseingang der Gemeinde Honigsee an und geht etwa einhundert Meter über die Anschlussstelle der L 49 an der B 404 im Bereich der Gemeinde Klein Barkau hinaus und soll vom 27. Juli bis 14. August 2020 umgesetzt sein. Aus diesem Grund muss auch die Anschlussstelle der B 404 für einen kurzen Zeitraum voll gesperrt werden. Der genaue Zeitraum dieser Sperrung wird abhängig von Bauwetter und Baufortschritt rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Arbeiten
Bei dieser Baumaßnahme wird die Deck- und Tragschicht auf einer Länge von fast zehn Kilometern saniert. Außerdem gut: Punktuell werden zudem der Radweg und die Entwässerungsanlage erneuert. Des Weiteren sind Arbeiten an der B 404-Brücke vorgesehen. Im Anschluss an die Fahrbahnerneuerung wird die neue Markierung aufgebracht sowie einzelne Schadstellen am Radweg zwischen Klein Barkau und Preetz saniert.
Anwohner*innen werden rechtzeitig vor Beginn der Baumaßnahme via Wurfzettel von der Baufirma vor Ort informiert.
Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro und werden vom Land Schleswig-Holstein getragen.
Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.